Etwas zur Geschichte des Computers



Hier eine kleine Dokumentation über die Entwicklung des Computers, angefangen in etwa Mitte der 70´ziger Jahre. Es ist schon fastzinierend, was der Mensch in den letzten Jahrzehnten so alles entwickelt hat, und das leider nicht immer zugunsten für den Menschen. Natürlich, in der Zwischenzeit überwiegen die Vorteile dieser Technik für unsere Zivilisation. Die neusten Systeme warten jetzt mit modernen Programmen und Möglichkeiten auf.





< Hier inks zu sehen, der Atari, war ein tolles Gerät  in seiner Glanzzeit gegen Ende der 70´ger Jahre. Solche Konsolen schloss man damals noch mit entsprechenden Adaptern ans vorhandene Fernsehgerät an. Es handelte sich hier auch um erste Spielekonsolen und der Versuch, den Computer als neues Medium einer breiten Masse vorzustellen.


Jack Tramiel, Gründer von Commodore International Ltd., befürchtete, dass einige japanische Unternehmen versuchen würden, mit sehr preisgünstigen Heimcomputern (MSX) auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. So wurde der C16 ins Leben gerufen, um Commodore im unteren Preissegment ein starkes Standbein zu verschaffen. Atari bot mit dem Atari 600XL auch einen Heimcomputer für den unteren Einstieg-Markt an, der größere Bruder, der Atari 800XL stand in Konkurrenz mit dem Commodore 64. Der C16 wurde gebaut, um gegen andere Computer von  >


> Timex Corporation, Mattel und Texas Instruments im Preis- segment unterhalb von $100 zu konkurrieren. Er war als Nachfolger des erfolgreichen VIC-20 gedacht, denn dieser war mittlerweile technisch überholt. Der damals erfolgreiche C64 war mit mehr RAM-Speicher, sowie besseren Sound- und Grafikchip für das unterste Preissegment nicht geeignet. Die Computer von Sinclair (ZX80/ZX81/Spectrum 16k) waren zwar günstiger als der VIC-20, besaßen jedoch nicht dessen große Schreibmaschinentastatur und waren nicht erweiterbar.





Commodore C16



<  der Commodore C64

Diesen gab es in mehreren Abwandlungen. Das Gehäuse des C-64 war nicht neu - bereits der Vorgänger VC-20 steckte in dem (auch nach dem Ästhetikempfinden der frühen 80er Jahre relativ unansehnlichen) "Brotkasten". Diese Bezeichnung setzte sich aber erst beim C-64 als Spitznamen durch.

AMIGA 2000

Das rechte Foto zeigt >

als nächstes Beispiel einen Amiga 1000, welcher etwa in Mitte der 80´ger Jahre gefertigt wurde. Amiga hatte derzeit schon ein vollständiges, eigenes und stabiles Betriebssystem. Auch erste Speicher- medien, wie RAM (sogenannte SIMMs)  und Festplatten bis ca. 120MB wurden zum Teil schon mit eingebaut. Diese Systeme waren seiner Zeit schon weit voraus.

< Man glänzte schon mit grafischen Möglich- keiten und 8 BIt Sound. Sie können ein Beispiel hören, wenn Sie auf die Grafik (Amiga 2000) klicken.


< Das 4000´der Modell des Amiga hatte schon ein recht stattliches Erschei- nungsbild und derzeit fortschrittliche Technik. Leider konnten sich diese eigenwilligen Systeme nicht zur Genüge am Markt durchsetzen. Das Problem war auch die Unkompatibilität zu anderen Comutersystemen, welche nebenher schon um den Markt kämpften.



Hier links und rechts sind typische Gehäuse- formen von 80x86´er Rechnern zu sehen, welche sich seit den 90´ziger Jahren bewährt haben. Mit solchen Gehäuseformen schaffte man viele Möglichkeiten zum Einbau von Erweiterungen mit Hardware und für den An- schluss der verschiedensten externen Geräte.

Nebenher wurde auch ständig am tragbaren Computer gearbeitet, und auch das mit großen Erfolgen. Das Foto rechts zeigt ein modernes Laptop, sogar mit schwenkbarem Display.

Moderne Betriebssysteme und Speichermodule sorgen für hervorragende multimediale Funktionem, zum Nutzen und überwiegender Freude für den Menschen.


Der Computer nahm in den  letzten zwei Jahrzehnten eine rasante Entwicklung. Heutzutage weiss man gar nicht mehr, welch tolles Aussehen so manche alten Rechner auch hatten. Aber die tech- nische Ausstattung der Rechner wurde auch ständig weiter entwickelt. So erweiterte man den Computer innerhalb von wenigen Jahren für den Menschen zu brauchbarem Gerät.

Das Bildschirmmenü vom KC

Auch in der ehemaligen DDR wurden von 1985 bis Ende 1989 an sogenannten Home - Computern entwickelt und gearbeitet. Diese Rechner wurden leider in viel zu geringen Stückzahlen gefertigt, gelangten daher kaum in den Handel. Diese waren auch für die Verhältnisse zu teuer, es konnte sich also kaum jemand privat so ein Gerät kaufen. In den Bildern rechts und unten sehen Sie davon ein paar Fotos.



KC 85 / 1



Man versuchte die Elektronik sehr schön zu verpacken. Von der Technik und Ausstattung lagen sie im Mittefeld der damaligen Ent- wicklungen der westeuropäischen Modelle. Zur Bildwiedergabe musste man externe Monitore oder Fernsehgeräte anschließen.


KC 85 / 4

Prozessor U880 und Datenbus


Monitor mit grüner Kathodenstrahlröhre




< Hier links auch einer der ersten Monitore für die Bildgebung der KC - Computer. Der Bildschirm zeigte grünfarbebene Darstellungen von Schrift und Zahlen. Solche Monitore fanden hauptsächliche Benutzung für die Datenverarbeitung im Büro.








Fernsehgerät  "JUNOST" SW.- Gerät





< Hier links ein Fernseher aus russischer Produktion, wurde auch oftmals zur Bildgebung verwendet. Hier mit konnte man auch schon kleine Spiele, in BASIC geschrieben, sehen. Die Steuerung der Spiele wurde mit der Tastatur bewältigt, denn einen Mausanschluß gab es für diese Systeme noch nicht.


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